…ist eine bakterielle Erkrankung.
Die Erreger, die Leptospiren, leben im Wasser. Jede Pfütze kann betroffen sein.
Leptospiren werden durch Haut und Schleimhaut aufgenommen. Durch das Blut gelangen sie in fast alle Organe.
Es treten Fieber, Erbrechen, Durchfall, geschwürige Veränderung der Maulschleimhaut, Schwäche, Gelbsucht durch Leberschäden, verminderte Harnausscheidung durch Nierenschäden, Atembeschwerden und Lähmungserscheinungen auf.
Auch Menschen können sich anstecken wenn infizierter Urin auf Schleimhäute oder Hautwunden gelangt.
Der Impfschutz gegen Leptospirose hält für höchstens 1 Jahr an, in gefährdeten Gebieten wird u.U. ein kürzeres Impfintervall empfohlen.